ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.

Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:

  • wie Stromkreise und Schutzmaßnahmen festgelegt werden
  • wie man Einschübe, Gehäuse und Schaltgerätekombinationen zusammenbaut
  • wie man Betriebssysteme und ihre Komponenten auswählt, Hardwarevoraussetzungen beurteilt, Betriebssysteme installiert und konfiguriert
  • wie man Baugruppen einstellt, anpasst und in Betrieb nimmt
  • wie Geräte instand gesetzt werden
  • wie Energie-, Kommunikations- und Hochfrequenzleitungen und -kabel ausgewählt und verlegt werden
  • wie man energie- und gebäudetechnische Anlagen des Kunden ermittelt
  • wie man die Datenübertragungs- und Datenverarbeitungsanlagen sowie die kommunikations- und sicherheitstechnische Ausstattung des Kunden sowie deren technische Schnittstellen und Standards ermittelt
  • wie Gefahrenpotenziale, insbesondere für Personen und durch Einbruch und Brand, ermittelt werden und wie man Sicherheitskonzepte ausarbeitet
  • wie man Telekommunikationsanlagen und Endgeräte installiert und Netzwerkverteiler und deren Komponenten zusammengefügt, vernetzt und kennzeichnet

Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.

In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:

  • in berufsspezifischen Lernfeldern (z.B. Planen und Ausführen elektrischer Installationen)
  • in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde